Eröffnung der Wanderausstellung "verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudetendeutschen"
Was ist Heimat, und was bedeutet es, diese zu verlieren? Rund drei Millionen Sudetendeutsche mussten nach dem Zweiten Weltkrieg die Tschechoslowakei verlassen. Was vielen Vertriebenen von ihrer Heimat blieb, waren Bilder. Sie schmück(t)en oftmals private Wohn-, aber auch gemeinschaftliche Versammlungsräume. Genau diesen Heimatbildern widmet sich die Ausstellung "verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudetendeutschen". Doch es geht nicht nur um die materiellen, sondern auch um die immateriellen Bilder von der verlorenen Heimat, die in Form von Vorstellungen und Erinnerungen überdauert haben.
Die Ausstellung ist als studentisches Projekt des Studiengangs „Museologie und materielle Kultur“ der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Kooperation mit der Heimatpflegerin der Sudetendeutschen entstanden. Gefördert wird es vom Haus des Deutschen Ostens.
Am Samstag, 3. Juni 2023 wird sie um 15 Uhr im Sudetendeutschen Haus eröffnet werden. Die Ausstellungseröffnung wird gefördert durch die Sudetendeutsche Stiftung.
Datum:
Samstag, 03.06.2023, 15:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Alfred-Kubin-Galerie im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8, 81669 München
Veranstalter:
Heimatpflege