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St. Johannes Enthauptung in Ottau

Das spätgotische Kirchlein in Ottau/Zátoň mitten im Moldautal zwischen Rosenberg/Rožmberk nad Vltavou und Krummau/Český Krumlov war 1946 das geistliche Zentrum für 1.400 Pfarrangehörige. 1983 gründete sich die Pfarrgemeinschaft Ottau, deren Mitglieder nach der Samtenen Revolution ab 1990 begannen, ihre Heimatkirche sowie die Kapellen, Marterl, Bildstöcke und Feldkreuze im ehemaligen Pfarrgebiet zu renovieren.

Die ersten Bemühungen in den 1990er Jahren wurden fast ausschließlich durch private Spenden der ehemaligen Ottauer finanziert. Diese und auch alle folgenden Renovierungsschritte wurden in Abstimmung und mit Unterstützung der Prälatur Krummau als Hausherrin, dem Diözesanbauamt in Budweis/České Budějovice, der Stadt Wettern/Větřní und den tschechischen Denkmalschutzbehörden durchgeführt. Am 01.04.2001 gründete sich der Förderkreis Kirche St. Johannes Enthauptung Ottau e.V., und damit konnten auch Förder- und Zuschussanträge an deutsche, deutsch-tschechische und tschechische Organisationen und Institutionen gestellt werden.

Durch die Einordnung als kulturhistorisch wertvolle Kirche konnte im Jahre 2010 in einem großen Festakt der Abschluss der Außenrenovierung und die 500-Jahrfeier des Gotteshauses in der heutigen Form gefeiert werden. Im August 2022 begingen wir in der Kirche ein Dreifachfest mit dem Budweiser Bischof Vlastimil Kročil, der ein Pontifikalamt zelebrierte. Wir feierten den Abschluss der Innenrenovierung, 20 Jahre Förderkreis und 30 Jahre Ottauer Kirchweihfest wieder in der alten Heimat ("Kirta dahoam").

Als zukünftige Aufgaben stehen einige kleinere Aktionen im Innenraum (Kirchenbänke, Chorgestühl) und die Neugestaltung des Friedhofes an, der die Kirche umgibt. Und vielleicht können wir noch einen Traum realisieren: Glockengeläut im Moldautal.

Kontaktmöglichkeiten
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