Lesung aus Mietek Pemper: Wie es zu Schindlers Liste kam. Die wahre Geschichte
Vor 50 Jahren verstarb der sudetendeutsche Unternehmer Oskar Schindler (1908–1974), der zusammen mit seiner Frau Emilie 1.200 Juden vor den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten gerettet hatte, und dessen Wirken erst 19 Jahre nach seinem Tod durch den Spielfilm Schindlers Liste einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. Aus diesem Anlass veranstaltet das Sudetendeutsche Museum neben seiner Sonderausstellung "Oskar Schindler. Lebemann und Lebensretter" auch eine Lesung aus den Erinnerungen des Schindler-Vertrauten Mietek Pemper (1920–2011), ohne den die rettenden Listen Schindlers nicht entstanden wären.
Als vielfach geehrter Zeitzeuge veröffentlichte Mietek Pemper 2005 gemeinsam mit der Historikerin Prof. Dr. Viktoria Hertling und der Journalistin Dr. Marie Elisabeth Müller das Buch "Der rettende Weg. Schindlers Liste. Die wahre Geschichte", das 2018 unter dem Titel "Wie es zu Schindlers Liste kam. Die wahre Geschichte" neu aufgelegt wurde.
Die Lesung mit anschließendem Gespräch findet am Freitag, 2. August 2024 von 15:00 bis 17:00 Uhr im Adalbert-Stifter-Saal im Sudetendeutschen Haus statt. Es lesen Regina Pemper als Nichte Mietek Pempers sowie Prof. Dr. Viktoria Hertling als Co-Autorin des Buches und Pemper-Biographin. Zu Lesung und Gespräch werden Kaffee und Kuchen serviert.
Treffpunkt für die Teilnehmer ist das Foyer des Sudetendeutschen Museums (Hochstraße 10, 81669 München). Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, weshalb um Anmeldung per E-Mail an anmeldung@sudetendeutsches-museum.de bis zum 31. Juli 2024 gebeten wird.
Foto: Arolsen Archives
Datum:
Freitag, 02.08.2024, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Hochstraße 8, 81669 München, Deutschland
Veranstalter:
Sudetendeutsches Museum
Hochstraße 10
81669 München
Telefon:
08948000327
daniel.mielcarek@sudetendeutsche-stiftung.de
Kontakt:
Daniel Mielcarek
Telefon:
08948000327
daniel.mielcarek@sudetendeutsche-stiftung.de