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Die Sudetendeutsche Landsmannschaft ist die stärkste Organisation der heimatvertriebenen Sudetendeutschen und ihrer Nachkommen. Organisiert ist sie als gemeinnütziger Verein.

 

Die Sudetendeutschen stammen aus Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien – also aus Gebieten, die in der heutigen Tschechischen Republik liegen. Der Name Sudetendeutsche geht zurück auf den Mittelgebirgszug Sudeten, der zusammen mit dem Erzgebirge den nördlichen Rahmen der böhmischen Länder bildet.

Fast tausend Jahre lang lebten Deutsche gemeinsam mit Tschechen in den böhmischen Ländern, bis Nationalismus auf beiden Seiten, der verbrecherische Nationalsozialismus und die menschenrechtswidrige Vertreibung der Sudetendeutschen 1945/46 diese gewachsene, schöpferische Gemeinschaft zerstörten. Seitdem leben die meisten der über drei Millionen Vertriebenen und ihre Nachkommen in Deutschland und in Österreich, wo sie erheblich zum Wiederaufbau in der Nachkriegszeit beitrugen.

 

1954 übernahm der Freistaat Bayern die Schirmherrschaft über die Sudetendeutsche Volksgruppe weltweit, die er offiziell neben Altbayern, Franken und Schwaben zu seinem Vierten Stamm erklärte.

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