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Beskiden

Zu den unbekannteren Heimatlandschaften der Sudetendeutschen gehören die Beskiden. In der öffentlichen Wahrnehmung wird dieses Gebirge vor allem mit Polen und der Slowakei in Verbindung gebracht. Die westlichen Ausläufer des Gebirgszuges – die Schlesischen und die Mährisch-Schlesischen Beskiden – gehören jedoch zu den Böhmischen Ländern.

Deutsche lebten hier vor allem auf dem Gebiet des bis 1918 bestehenden Herzogtums Teschen, wo sie jedoch eine zahlenmäßige Minderheit bildeten. Sie konzentrierten sich in der Bielitz-Bialer Sprachinsel sowie in Städten wie Ostrau, Oderberg, Teschen und Friedek-Mistek.

Eine gemeinsame Heimat war diese Region nicht nur für Deutsche und Tschechen, sondern in erster Linie auch für Polen: Der amtlichen Volkszählung von 1910 zufolge wurde im Herzogtum Teschen zu etwa 54 % Polnisch, 27 % Tschechisch und 18 % Deutsch gesprochen.

Die regionalen polnischen Dialekte zeichnen sich durch eine Nähe zum Tschechischen und zahlreiche deutsche Lehnwörter aus. Ihren Ausdruck findet diese sprachliche Vielfalt unter anderem in der „Beskiden-Bibel“, einer Sammlung alttestamentarischer Erzählungen in polnischer und deutscher Sprache.

Sie stammen aus den Beskiden?

Dann entdecken Sie die vielfältigen Kontakt- und Recherchemöglichkeiten unter Sudeten.net oder wenden Sie sich an den Heimatlandschaftsbetreuer unter Sudeten.de/regionale-gliederung.

Impressionen aus den Beskiden

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