Neue Sonderausstellung im Sudetendeutschen Haus
Vom 3. bis zum 30. Juni 2023 ist in der Alfred-Kubin-Galerie im Sudetendeutschen Haus München die neue Sonderausstellung verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudetendeutschen zu sehen.
Was ist Heimat und was heißt es, diese zu verlieren? Welche Bilder der Heimat bleiben? Rund drei Millionen Sudetendeutsche mussten nach dem Zweiten Weltkrieg die Tschechoslowakei verlassen. Was vielen Vertriebenen von ihrer Heimat blieb, waren Heimatbilder. In der Ausstellung geht es um die materiellen ebenso wie um die immateriellen Bilder von der verlorenen Heimat, die in Form von Vorstellungen und Erinnerungen überdauert haben.
Die Ausstellungseröffnung findet am 3. Juni um 15.00 Uhr statt und wird musikalisch durch Elisabeth Januschko begleitet. Im Anschluss daran findet ein Empfang statt. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Ausstellung zu besichtigen und mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen.
Das studentische Ausstellungsprojekt des Studiengangs „Museologie und materielle Kultur“ der Julius-Maximilians-Universität Würzburg wird in Kooperation mit der sudetendeutschen Heimatpflege durchgeführt. Das Projekt wurde über zwei Semester durch das Haus des Deutschen Ostens (HDO) gefördert.