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Versöhnungsmarsch in Brünn mit zahlreichen Sudetendeutschen und drei Premieren

Alljährlich treffen sich im Sommer Tschechen und Deutschen zum Versöhnungsmarsch in Brünn. In diesem Jahr haben mit Mikuláš Bek und Petr Hladík erstmals zwei Minister der amtierenden tschechischen Regierung teilgenommen und der deutschen Opfer der sogenannten „wilden Vertreibungen“ gedacht.

Erstmals fand in diesem Jahr zudem am Tag nach dem Versöhnungsmarsch ein gemeinsames Gedenken am Kaunitzer Studentenwohnheim statt, das die Gestapo als Foltergefängnis genutzt hatte.

Ebenfalls zum ersten Mal fand im Rahmen des Festivals „Meeting Brno“ an der Brünner Masaryk-Universität eine Podiumsdiskussion statt. Unter dem Titel „Das Gedächtnis bewahren“ diskutierten Meeting-Brno-Chef David Macek, Volksgruppensprecher Bernd Posselt, der Schriftsteller Miloš Doležal und der Maler Michal Kadleček die Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichten.

Angereist zum Versöhnungsmarsch nach Brünn sind auch 130 Sudetendeutsche aus Bayern und Baden-Württemberg, die wie in den Jahren zuvor wieder eine Busfahrt organisiert haben. Vor Ort war auch Torsten Fricke, Chefredakteur der Sudetendeutschen Zeitung. Ausführlich hat er über das gemeinsame Gedenken, den Versöhnungsmarsch und die Podiumsdiskussion berichtet.

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