Pfingsten bei den Sudetendeutschen

Pfingsten zählt zu den wichtigsten Festen des Kirchenjahres. Ein römisch-katholischer und ein evangelischer Gottesdienst sind deshalb fester Bestandteil des Sudetendeutschen Tages, der traditionell am Pfingstwochenende stattfindet. Auch beim 75. Sudetendeutschen Tag in Regensburg feierten Gläubige die Sendung und bleibende Gegenwart des Heiligen Geistes.

Traditioneller Höhepunkt des Sudetendeutschen Tages ist Pfingstsonntag mit dem römisch-katholischen Pontifikalamt, dem evangelischen Gottesdienst und der Hauptkundgebung. Am 8. Juni 2025 zelebrierte Prof. Dr. Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg, zusammen mit Monsignore Adolf Pintíř, Vertreter der Tschechischen Bischofskonferenz, Monsignore Dieter Olbrich, Präses der sudetendeutschen Katholiken, Holger Kruschina, Vorsitzender des Sudetendeutschen Priesterwerks, Monsignore Karl Wuchterl, Siegfried Weber, Kanoniker in Budweis und Militärdekan, Pfarrer Mathias Kotonski sowie weiteren Heimatpriestern das Pontifikalamt. In seiner Predigt motivierte Bischof Voderholzer zu einer im christlichen Glauben fundierten Aufarbeitung von Geschichte sowie von erlittenem Leid und Schicksal, wobei er sich auf das literarische Wirken Otfried Preußlers bezog.

Zur gleichen Zeit leitete Pfarrer Johannes Waedt von der Evangelischen Kirchengemeinde Bogen den evangelischen Gottesdienst. In seiner Predigt betonte Pfarrer Waedt unter Bezug auf das Evangelium nach Johannes, Kapitel 14, dass Pfingsten nicht die äußeren Umstände, sondern die Menschen selbst verändere.

Nachstehend finden Sie einige Impressionen des Pontifikalamts und des evangelischen Gottesdienstes.

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