80 Jahre nach Jalta und Potsdam: Was wird aus Europa?
Beim Europäischen Auftakt zum 75. Sudetendeutschen Tag in Regensburg diskutierte Volksgruppensprecher Bernd Posselt mit namhaften Wissenschaftlern, Politikern und Zeitzeugen über die Zukunft Europas.
„Aus Krieg und Vertreibung lernen. Für Frieden und Freiheit kämpfen“ – das Motto des 75. Sudetendeutschen Tages war auch der Leitgedanke der Podiumsdiskussion, die im marinaforum Regensburg stattfand. Dazu eingeladen hatte Dr. h. c. Bernd Posselt MdEP a. D., Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe und Präsident der Paneuropa-Union Deutschland.
Mit ihm diskutierten Prof. Dr. Katrin Boeckh (Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung), Botschafter Andreas Künne (Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Prag), Prof. Dr. Jörg Skriebeleit (Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg), Dr. Milan Uhde (Parlamentspräsident a. D. der Tschechischen Republik, Schriftsteller und Zeitzeuge) und Reinfried Vogler (Ehrenvorsitzender der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen und Zeitzeuge).
Sudetendeutsche Zeitung, Folge 22/2025 vom 30. Mai 2025, S. 7.