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Die europäische Einigung ist eine sudetendeutsche Erfindung

Die Hauptkundgebung des 74. Sudetendeutschen Tages stand ganz unter dem Motto „Sudetendeutsche und Tschechen – miteinander für Europa“.

Anlässlich des Pfingsttreffens in Augsburg würdigte der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Sudetendeutschen als „Vorbilder und Wegbereiter für die europäische Idee von Frieden, Freiheit und Wohlstand“. Für ihren Beitrag zur Freundschaft mit den tschechischen Nachbarn sprach er den sudetendeutschen Landsleuten Dank und Anerkennung aus.

Als Bayerischer Ministerpräsident ist Söder auch Schirmherr der Sudetendeutschen. Seine Ansprache bildet traditionell den Höhepunkt des Sudetendeutschen Tages, den der Ministerpräsident als „Festival des Friedens und der familiären Erinnerung“ bezeichnete.

Bernd Posselt, Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, ging in seiner Rede auf das Jahrhunderte währende Zusammenleben von Deutschen und Tschechen in Europa ein. Bereits in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie habe der Grundsatz „Alle Volksstämme sind gleichberechtigt“ gegolten. 

Mit Richard Graf Coudenhove-Kalergi aus Ronsperg in Böhmen sei es ein Sudetendeutscher gewesen, der 1922 die Paneuropa-Bewegung begründete. Zu Recht könne die europäische Einigung daher als eine sudetendeutsche Erfindung bezeichnet werden.

Zugleich warnte Posselt vor dem Wiedererstarken des Nationalismus in Europa. Nationalisten seien dabei, „alles zu zerstören an Kostbarem, was unsere ältere Generation nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut hat.“ Die Sudetendeutschen würden sich dagegen mit aller Kraft wehren. Eine Möglichkeit, das demokratische Europa zu stärken, sei die Teilnahme an der bevorstehenden Europawahl.

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